Hier strahlender Glanz, auf der anderen Seite bitterste Not. Vor allem Mädchen haben es in Russland schwer. Oft flüchten sie vor Gewalt und Missbrauch auf die Straße, viele von Ihnen wurden mit Aids und anderen Krankheiten infiziert. Wir können helfen...
Die meisten bedürftigen Mädchen in Russland haben alle schreckliche Schicksale hinter sich: Sie sind traumatisiert und der Großteil ist HIV+, viele haben Hepatitis, Tuberkulose und andere schwere Infektionskrankheiten. Ihr Zuhause ist geprägt von Gewalt, Alkohol und Mißbrauch.
Humanitäre Hilfe für Russlands Straßenkinder hat sich Dr. Vassilii Mikaelovic Sereda schon in den 90er Jahren auf die Fahnen geschrieben. Dr. Sereda ist ein anerkannter Professor, dessen selbstlose Hilfe mehrfach in den Medien und im TV dokumentiert wurde.
Anfangs wanderte der Doktor selbst jede Nacht durch die Straßen, um den Straßenkindern warme Kleidung und Essen zu bringen. Er suchte die Kinder in ihren Schlupflöchern auf, versorgte sie, hörte ihnen zu und übernahm die ärztliche Grundversorgung.
Bis heute finanziert Dr. Sereda mit großem persönlichem Engagement eine Mädchen-Zuflucht in St. Petersburg – speziell für junge Frauen und Mädchen in Not, die vernachlässigt, misshandelt oder missbraucht wurden und nicht mehr in der eigenen Familie bleiben können.
Da die Mädchen-Zuflucht in St. Petersburg keinerlei staatlichen Hilfen erhält, ist Dr. Sereda dringend auf Spenden angewiesen.
Dr. Sereda erhält trotz intensiver Bemühungen keine Unterstützung der Stadt St. Petersburg - dafür wöchentlich mehr Kinder, die in anderen, städtischen Heimen nicht aufgenommen werden.
Zudem lehnt der russische Staat Hilfe aus dem Ausland für humanitäre und soziale Einrichtungen ab. Darum mussten auch schon viele kleinere Organisationen und Initiativen ihre Arbeit einstellen. Sie waren den extremen bürokratischen Anforderungen und Schikanen weder finanziell noch personell gewachsen!
Wir können dank guter Verbindungen zu ortsansässigen NGOs weiterhin Hilfe leisten – allein durch Ihre Unterstützung in Form von Spenden.
Die Mädchen werden privat unterrichtet, denn die wenigsten Schulen nehmen kranke und vom Leben gezeichnete Kinder auf. Im Gegenteil: die umliegenden Schulen sind gegen Dr. Sereda und sein Projekt.
Das liegt an der unaufgeklärten Haltung gegenüber Krankheit (in diesem Falle Aids) und Behinderung. Viele haben Angst vor dem Kontakt mit Erkrankten und meiden oder vertreiben sie. Für die Betroffenen bedeutet das schlichtweg soziale Ausgrenzung. Sie werden wie Leprakranke im Mittelalter aus Angst vor Ansteckung gemieden und vertrieben.
Aus diesem Grund bleibt Dr. Sereda nur die Möglichkeit, die Kinder aus eigenen Mitteln so gut es geht mit Medikamenten, Unterkünften, Essen und Unterricht zu versorgen.
Bitte unterstützen sie Dr. Seredas Mädchenhilfe mit Ihrer Spende.
Die Deutsche Lebensbrücke unterstützt seit 1992 Seredas unermüdlichen Kampf für die Sozialweisen in St. Petersburg.
Leider wird die Finanzierung seines Projekts jedes Jahr schwieriger. Allein für die medizinische Versorgung fallen jede Menge Kosten an und es braucht einige Mittel.
Jede Hilfe sichert russischen Mädchen in Not nicht nur warmes Essen und saubere Kleidung, sondern auch eine Zukunft.
Bitte unterstützen Sie dieses großartige Projekt mit Ihrer Spende, damit wir noch viel mehr junge Mädchen von Russlands Straßen holen können.