Familie Hennig in Not
Lian leidet an 2 Krankheiten
Lian ist süße 5 Jahre alt und leidet u. a. an einer speziellen Form der Epilepsie. Der kleine Junge muss daher gut betreut und speziell gefördert werden. Ein emotionaler und finanzieller Kraftakt für seine Eltern – vor allem für seine Mutter Martha: bei ihr wurde vor einiger Zeit Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert und sie kann sich nicht so nachhaltig um Lian kümmern, wie seine Erkrankungen das erfordern.
Die Familie war am Ende ihrer Kräfte, zumal der Vater seinen Job verlor, das ist zu viel auf einmal. Bitte hilf uns, Lian und seiner Familie zu helfen.
Unser Engagement für Familien auf einen Blick
1995
startete unsere Hilfe für Familien in Not
30 €
bewirken sehr viel!
Dieses Projekt unterstützen.
Aktuelles
Es geht voran – dank eurer Spenden!
Es hat sich viel getan, seit uns Lians Familie im Frühjahr 2024 um Hilfe gebeten haben. Unsere Spendenaufrufe in verschiedenen Zeitungen waren erfolgreich, es gab sogar einen Fernsehbeitrag.
„Das tollste aber ist, dass ganz viele Menschen uns spontan ihre Anteilnahme gezeigt haben“, erzählt Mutter Martha überglücklich. „Wir sind total überwältigt von der Hilfsbereitschaft“.
Viele Spender*innen haben gespendet, dass Lian die für ihn so wichtige Reittherapie fortsetzen kann. Einmal in der Woche geht der Kleine jetzt direkt nach seinem Kindergarten zur Reiththerapie und es tut ihm unendlich gut. Und das dank eurer Hilfe bis zum Jahresende! „Dass Lian seine Reittherapie weitermachen kann, ist das größte Glück für ihn und für uns“, sagen seine Eltern.
Auch den Fahrdienst, der Lian zu seinem Kindergarten bringt und wieder sicher nach Hause, können wir dank der Spenden ab August übernehmen. Wir hoffen, dass bis zum Jahresende auch ein positiver Bescheid des zuständigen Amtes da sein wird.
Lians Mutter Martha konnte endlich im Sommer ihre Reha antreten. Sie hofft, dass sie danach wieder eine Perspektive hat, sie möchte unbedingt wieder arbeiten. Ob das in ihrem alten Beruf als Altenpflegerin sein kann, weiß sie nicht. Aber mit einer Umschulung kann sie vielleicht in der Verwaltung arbeiten. Das bedeutet die Rückkehr zu etwas mehr Alltag, und auch der Vater kann sich, sobald Martha ihre Reha abgeschlossen hat, wieder nach einem neuen Arbeitsplatz umschauen.
Lian kam als Frühchen zur Welt
Lian ist seit seiner Geburt gesundheitlich beeinträchtigt. Wie viele Frühchen ist er in seiner Entwicklung verzögert und benötigte daher von Anfang an intensive Förderung und viel Betreuung.
Doch dann kam ein weiterer Schock hinzu: Der kleine Junge leidet an Epilepsie – die Anfälle kommen im Schlaf und sorgen für viele schlaflose Nächte. Das führt in bestimmten Situationen zu einer Vielzahl von nervösen Ticks, z. B. Zuckungen von Mund und Augen. Deshalb hat Lian aktuell Pflegegrad 2.
Lians ADHS ist eine zusätzliche Herausforderung, die ständige Begleitung und Anleitung bei alltäglichen Aufgaben erfordert – vom Waschen, Anziehen und Essen bis zum Zähneputzen. Zudem ist Lian sehr emfpindlich auf Umgebungsgeräusche, er kann z.B. nicht Busfahren oder mit zum Einkaufen gehen. Das überfordert ihn und er bekommt Anfälle, deshalb hat er immer seine Lärmschutz-Kopfhörer dabei. Damit kann er die Aussenwelt ein wenig ausblenden.
Als wäre das alles nicht schon genug, gab es weitere Schwierigkeiten, die der Familie das letzte bisschen Kraft raubten: Vater Tobias musste den Fahrdienst für seinen Sohn selbst übernehmen und verlor deshalb seinen Job. Mutter Martha erhielt vor einger Zeit die Diagnose MS (Multiple Sklerose) und wartet seit vielen Wochen auf einen Reha-Platz.
Alles in allem war die ganze Situation für die kleine Familie untragbar – sowohl finanziell als auch psychisch.
Medien & Presse über Familie Hennig
Lians Geschichte
Eine Familie in Not kämpft tapfer gegen viele Widrigkeiten
Epilepsie bei Kindern
Das Leben mit einem Kind mit Epilepsie stellt Eltern und Familien vor große Herausforderungen. Lian hat eine besondere Form, die Rolando-Epilepsie.
Sie ist bei Kindern besonders häufig. Die Kleinen haben typischerweise Muskelkrämpfe im Gesicht und können während des Anfalls und einige Zeit danach nicht sprechen.
Die Anfälle kommen im Schlaf
Die Anfälle kommen entweder im Schlaf oder kurz davor oder danach und können bis zu 10 Minuten dauern. Das bedeutet für die Eltern viele schlaflose Nächte!
Lian selbst kann die Anfälle nicht verstehen. Er hat jedes Mal schreckliche Angst, weil er nicht weiß, was mit ihm geschieht. Inzwischen denkt er, er sei wohl so etwas wie ein Monster.
Im Augenblick bekommt er ein Medikament, das die Anfälle lindert, das hilft ein wenig.
ADHS bei Kindern
Bei Lian kommt eine Hyperaktivitätsstörung (ADHS) hinzu, die wohl aufgrund seiner sehr frühen Geburt entstand. Einer der anstrengendsten Aspekte dieser Krankheit ist die ständige Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, die Eltern aufbringen müssen.
Lian reagiert überaus empfindlich auf Umgebungsgeräusche und den „Alltagstrubel“ um ihn herum. Deswegen trägt er tagsüber meist Kopfhörer, die die Umwelt ausblenden. Andererseits kann er auch nicht alleine spielen o. Ä., er benötigt fast immer Betreuung.
Lian ist ständig auf Hochspannung
All das kann mit der Zeit zwar besser werden, aber bis dahin hat die kleine Familie noch einen langen und beschwerlichen Weg vor sich.
Lian benötigt eine sehr strukturierte Umgebung und klare, konsistente Regeln. Die ständige Begleitung und Anleitung bei alltäglichen Aufgaben (Waschen, Anziehen und Essen, Zähneputzen) – erfordert viel Geduld und noch mehr Energie.
Die Eltern geben alles
Mutter Martha erhielt vor einiger Zeit die Diagnose MS (Multiple Sklerose). Das war ein weiterer Schock für die ganze Familie. Seit Ende 2023 ist sie nun krankgeschrieben und wartet auf einen Reha-Platz. Danach, so hofft sie, wird sie wieder arbeiten können.
Doch in der Zwischenzeit ist auch die finanzielle Situation der kleinen Familie in Not äußerst schwierig. Die Eltern geben alles, sind im Augenblick aber am Ende ihrer Kräfte – und ihrer finanziellen Möglichkeiten.
Trotzdem möchten sie ihrem Sohn unbedingt alle nötigen Hilfen ermöglichen.
Klick dich durch die Galerie
Spenden für Familie Hennig – Jeder Beitrag hilft
50 €
für eine Stunde Reittherapie
100 €
Beitrag zum monatlichen Fahrdienst
Viele Kosten werden von den Krankenkassen oft nicht übernommen – traurig, aber wahr!
Selbst in Deutschland erleben wir immer häufiger, dass Krankenversicherungen die Behandlungskosten nicht übernehmen. Das gilt vor allem für Hilfsmittel wie spezielle Rollstühle oder Spezialräder für Kinder, anerkannte Therapien wie die Reittherapie oder spezielle Arten der Physiotherapie bis zu den Krankenfahrten von und zur Therapie. Doch auch alternative Medikamente oder Behandlungen werden oft nicht übernommen, auch wenn die schulmedizinische Behandlung nicht anschlägt oder starke Nebenwirkungen hervorruft.
Im Fall von Lians Familie wird weder die Reittherapie noch der Fahrdienst zu Kita bezahlt – obwohl beides zur deutlichen Verbesserung der Krankheiten und der Familiensituation beitragen und somit mittel- und langfristig Kosten sparen würde.
Familie Hennig stellt sich vor
Lian wurde am 21. April 2019 geboren. Als Frühchen hatte er es vom ersten Tag an sehr schwer in seinem Leben.
Mama Martha ist gelernte Altenpflegerin. Sie liebt den Beruf, kann ihn aber aufgrund ihrer schweren Krankheit (MS) jetzt nicht ausüben. Sie ist noch krankgeschrieben und wartet auf einen Rehaplatz.
Vater Tobias war Industriekaufmann, bevor er wegen der intensiven Pflege von Frau und Kind arbeitslos wurde. Er sucht einen neuen Job mit etwas flexibleren Arbeitszeiten.
Reit-Therapie als Anker
Die Reittherapie tut Lian unglaublich gut. Hier kann er entspannen und ganz bei sich sein.
Denn diese Therapieform ist für seine Erkrankung von unschätzbarem Wert: Das Reiten trainiert Motorik, Gleichgewicht, Konzentration und Selbstbewusstsein und baut Stress & Ängste ab.
Doch seine Eltern können die 200 Euro monatlich für die Reittherapie in ihrer prekären Lage nicht mehr aufbringen.
Integrativer Kindergarten notwendig
Lian ging anfangs in einen Kindergarten in Wohnnähe, dort konnten sie allerdings die besondere Betreuung, die Lian im Alltag braucht, nicht leisten.
Seit Oktober 2023 besucht Lian einen integrativen Kindergarten in Hainburg. Dort wird er nicht gemobbt, so angenommen, wie er ist, und fühlt sich wohl.
Allerdings wurde kein Fahrdienst bewilligt, obwohl der neue Kindergarten 10 km entfernt ist. Und 500 Euro im Monat können sich die Eltern beim besten Willen nicht leisten.