Heino
unterstützte uns in den Krisengebieten des ehemaligen Jugoslawiens.
Unter dem Motto “A Star for Kids“ leuchten unsere prominenten Unterstützer für unsere Projekte und all die Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Heino & die Deutsche Lebensbrücke
Krisenhilfe für Kinder in akuter Not
Über Heino
Heino ist der Schlagerstar der ersten Stunde. Und auch heute begeistert er seine Fans noch durch seine kräftige, virtuose Stimme.
Der beliebte Star unterstützte uns zusammen mit Dunja Rajter, indem auch er zusammen mit der Deutschen Lebensbrücke und Pressevertretern in die Krisengebiete des ehemaligen Jugoslawien reiste.
Krisenhilfe mit der Deutschen Lebensbrücke
Wir besuchten einige Kinderheim und Krankenhäuser um Hilfsgüter zu überbringen.
Heino ließ es sich dabei nicht nehmen, spontan die Gitarre auszupacken und live ein paar Lieder zu singen.
Die Menschen waren begeistert und gerührt über so viel Zuwendung und Anteilnahme.
1993 Jugoslawienkrieg
Dunja Rajter & Heino wagten die nächtliche Abenteuerfahrt ins Kriegsgebiet
Dunjas & Heinos grenzenloses Engagement
Dunja Rajter ließ sich nicht davon abhalten, persönlich den langen Weg zusammen mit der Deutschen Lebensbrücke auf sich zu nehmen, um Kindern & Jugendlichen im kreigsgebeutelten Land zur Hilfe zu kommen.
Die nächtliche Fahrt war weit mehr als ein Abenteuer – sie war gefährlich und voller Risiken! Satte 25 Tonnen an Medikamenten und Babynahrung brachten die beiden Promis direkt nach Zagreb und ins 300 km entfernte Osijek.
Eine gefährliche Mission
Wie gefährlich das ganze Unterfangen war, können sich nur die wenigsten heute vorstellen. Doch die Überquerung von besetztem Gebiet ist alles andere als banal.
So bat der Fahrer eines abends, dass sich all ducken sollten, denn es passieren könnte, dass der Hilfskonvoi beschossen werde. Und tatsächlich wurde der Hilfstransport beschossen, doch niemand wurde verletzt. Den Promis stand buchstäblich der kalte Schweiß auf der Stirn.
“Das darf ich meiner Hannelore nicht erzählen, sonst lässt sie mich so etwas nie wieder machen”, meinte Heino danach.
Hilfe gegen die Hoffnungslosigkeit
Wie wichtig diese Hilfslieferungen waren, zeigte sich spätestens bei ihrer Ankunft: “Wir sind nun schon neun Monate unter Beschuss. Die Serben haben gezielt auf die Kinderabteilung geschossen” erklärte der Chefarzt Zlatko Mandic den beiden Stars aus Deutschland.
Die tiefen Löcher in den Mauern des Krankenhauses waren auch nicht zu übersehen.
“Das Schlimmste für diese Kinder ist die Hoffnungslosigkeit, in der sie heranwachsen” (Dunja Rajter in “Die Aktuelle” vom 5. Dezember 1994)
Leidende und traumatisierte Kinder, wohin man nur sah
Bombardierungen, Schusshagel, sterbende Menschen – das alles hinterlässt tiefe Spuren auf einer Kinderseele. Viele der Kinder, denen Dunja und Heino in der Klinik in Osijek begegneten, waren aufgrund der schrecklichen Erlebnisse deutlich traumatisiert.
Eine kleine Auszeit vom Elend
So schrecklich die Situation auch war, die Kinder freuten sich ehrlich über Dunjas Geschenke.
Endlich wieder Nahrung, saubere Bekleidung und hier und da ein süßes Kuscheltier. Das wichtigste waren aber natürlich die medizinischen Hilfsmittel, die hier so dringend benötigt wurden.
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