Daniel drohte zu ersticken
Der 6-jährige Daniel aus Kamerun hatte einen monströsen Tumor am Hals. Dieser drückte bereits auf die Luftröhre und Daniel müsste ersticken, wird er nicht bald behandelt.
Ein deutsches Ärzte-Team hat ihn zusammen mit seinem Vater nach Deutschland gebracht.
Daniel hat einen lebensbedrohlichen Tumor
Aktuelles
Der Tumor wurde operativ entfernt ….
Der 6-jährige Daniel aus Kamerun hatte einen riesigen Tumor, der so schnell wuchs, dass er bedrohlich auf die Luftröhre des Jungen drückte. Im Uniklinikum Tübingen erhielt er zahlreiche Chemotherapien, die der tapfere kleine Junge wunderbar überstanden hat. Und der Tumor schrumpfte ganz gewaltig, sodass dann eine OP erfolgen konnte.
Die Operation war sehr erfolgreich und die nächsten Schritte wurden geplant.
Es waren weitere Strahlentherapie, eine Immunaufbautherapie und noch vieles mehr, um Daniel fit für seine Heimat Kamerun zu machen.
Dort wurde zwischenzeitlich alles für seine Rückkehr vorbereitet, Sein Zuhause wurde renoviert, das Krankenhaus wurde ausgestattet, es gab genügend Medikamente und auch geschultes Personal.
Das alles kommt natürlich der ganzen Region zugute und war eh schon geplant. Nur jetzt wurde es etwas schneller umgesetzt.
Doch dann trat etwas sehr Unerwartetes ein:
Wie aus dem Nichts, quasi übernacht, wuchs ein völlig neuer und noch agressiverer Tumor an Daniels Hals.
Eine sofortige hochdosierte Strahletherapie erbrachte keine befriedigende Ergebnise. Das traurige Fazit der Ärzte : nicht heilbar.
Und so gab man schweren Herzens dem Wunsch der Familie nach, Ende Oktober Daniel zusammen mit seinem Vater zurück nach Kamerun zu schicken. Der Empfang zu Hause war überwältigend – Daniel und seine Mutter waren überglücklich, sich endlich wieder in die Arme schließen zu können, wenn auch mit einem bittersüßen Beigeschmack.
Wie wir diese Woche erfahren haben, ist Daniel Mitte November sanft im Schlaf in eine andere Welt geglitten.
Es macht uns tief betroffen, es zeigt uns wieder einmal schmerzlichst, dass auch mit der besten Medizin nicht jedes Menschenleben zu retten ist. Unsere Gedanken sind bei Daniels Familie!
Wir werden es aber immer wieder tun und sind Gott sei Dank in den meisten Fällen erfolgreich.!
Eindrücke von Daniel – klick dich durch die Galerie
Zeitungsartikel über Daniel
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Retten Sie Daniel vor dem Ersticken
Wochenanzeiger, 08.02.2023
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Daniel nach der Intensivstation
Daniel hat es überstanden! Im Video sehen wir seine ersten…
Daniels Geschichte
Aufwachsen in einfachsten Verhältnissen
Der kleine Daniel kommt aus dem Norden von Kamerun. Er lebt mit seiner Familie in sehr einfachen Verhältnissen auf dem Land und ist ein sehr aufgeweckter Junge, der trotz seiner Krankheit gerne lacht und mit seinen Geschwistern spielt.
HAMAMI wird auf den Jungen aufmerksam
Glücklicherweise wurde Daniel Anfang 2023 von einem Ärzte-Team der humanitären Organisation HAMAMI entdeckt. Da Daniels einzige Chance zu überleben eine OP in Deutschland ist, wurde er vom HAMAMI-Team gleich mitgenommen.
Nach den ersten Untersuchungen in Deutschland stellte sich heraus, vor der Tumor-OP ist eine kostspielige und umfangreiche Chemo- und Strahlentherapie notwendig, die den Tumor verkleinert. Denn erst, wenn die Luftröhre wieder fast normale Größe hat, kann diese komplizierte Tumorentfernung stattfinden.
Deine Spende hilft Daniels Leben zu retten
Die eigentliche Tumor-Operation muss von einem interdisziplinären Ärzte-Team ausgeführt werden, in einem speziellen Operationssaal, in dem alle Platz haben.
Die Behandlung ist komplex, aber die Mediziner versprechen, dass Daniel danach ein normales Leben führen kann.
Daniels Rettung geschah in letzter Minute
Der Tumor schnürt Daniel buchstäblich die Luft ab
Der 5-jährige Daniel aus Kamerun hat einen riesigen Tumor, der so schnell wuchs, dass er bedrohlich auf die Luftröhre des Jungen drückt. Schon von Anfang an war klar: Daniel wird ersticken, wenn er nicht so schnell wie möglich in Deutschland behandelt wird. Deshalb wollte ein deutsches Ärzte-Team (HNO-Onkologie-Pädiatrie) noch im Februar mit der extrem komplizierten Therapie beginnen.
Doch die ersten Untersuchungen in Deutschland zeigten: Der Tumor ist bösartig – aber gut zu behandeln! Daniel braucht allerdings mehrere Chemotherapien, erst im Anschluss ist eine operative Entfernung möglich.
Der 1. Spendenaufruf war nur die Spitze des Eisberges …
Der Kostenvoranschlag für die gesamte Behandlung, die an der Uniklinik Tübingen stattfinden sollte, verschlug allen Beteiligten den Atem – ca. 300.000 EUR. Aber, die Menschen um Daniel, allen voran die Ärztin Ouma Kustermann und ihr Partner Jürgen Reiter, setzten alles in Bewegung: Medien, Stiftungen, Vereine … alles, um diese riesige Summe zusammenzubekommen.
Im April 2023 wurde das 1. Etappenziel erreicht – die 300.000 EUR wurden eingesammelt. Danke an alle Spender. Der Tumor konnte mittlerweile mit sehr vielen Chemotherapien und Bestrahlungen extrem verkleinert werden, sodass jetzt die operative Entfernung des Resttumors in Angriff genommen wird. Aber auch dafür ist wieder viel Geld notwendig.
Im Juli 2023 steht das 2. Etappenziel an: Eine Stammzellenentnahme und die Entfernung des Tumors. Leider ist diese Behandlung fast genauso teuer wie die Chemotherapien – es werden wieder ca. 150.000 EUR benötigt.
Darum musste Daniel in Deutschland operiert werden
Schon bei der ersten Untersuchung war dem Ärzte-Team von HAMAMI klar, dass Daniel eine vollumfängliche Behandlung braucht. In Kamerun selbst gibt es kaum Krankenhäuser und noch weniger Spezialisten, die eine solche komplizierte Operation durchführen könnten. „Die Überlebenschancen wären nicht sehr groß“, erklärten die Ärzte von HAMAMI.
Daniel wurde zufällig entdeckt
HAMAMI ist ein deutsch-kamerunischer Verein, dessen Ziel es ist, Kindern mit Lippen-Kiefer- & Gaumenspalten, Gesichtsfehlbildungen und anderen Krankheiten zu helfen. Bei einem ihrer Hilfseinsätze in Kamerun wurden sie auf Daniel aufmerksam und brachte ihn nach Deutschland, um sein Leben zu retten. Das Team kontaktierte unsere Kinderhilfe mit der dringenden Bitte um Unterstützung.
Spenden für “Besondere Kinder”
Bitte unterstützen Sie unser Projekt “Besondere Kinder” mit dem wir vielen schwerkranken Kindern eine lebensrettende Behandlung in Deutschland ermöglichen, danke,