Der kleine Kvirike hat es fast geschafft
Kvirike wurde mit einer zu kurzen Speiseröhre geboren, die nicht mit dem Magen verbunden war. Jeder kleine Bissen wurde zur tödlichen Gefahr für den süßen kleinen Jungen. Dank vieler Spenden konnten wir helfen! Jetzt ist Kvirike wieder in seiner Heimat, aber noch hat er es nicht ganz geschafft …
Kvirike hatte eine zu kurze Speiseröhre
Kvirike kämpfte wie ein kleiner Held
Dank Spenden konnten wir den Kleinen aus Georgien retten
Der kleine Kvirike wurde 2019 mit einer viel zu kurzen Speiseröhre geboren: Jede Mahlzeit war eine tödliche Gefahr. Da die Ärzte in Georgien nicht helfen konnten, war eine OP in Deutschland Kvirikes einzige Rettung. Und wir haben es geschafft! Am 18.11.20 wurde Kvirike an der Haunerschen Kinderklinik in München operiert.
Aktuelles zu Kvirike
Weil der kleine tapfere Mann leider immer noch Schwierigkeiten mit der engen Speiseröhre hatte, wurde ihm Ende Juli 2021 in München ein Stent eingesetzt, ein feines Metallröhrchen, durch welches die Speiseröhre „lernt“, elastisch zu bleiben. Bis dahin musste Kvirike mit seiner Mutter alle paar Wochen nach Tiflis in die Klinik fahren, um die Speiseröhre in einer unangenehmen Prozedur zu dehnen. Nach 2-3 Monaten hat sich der Stent von selbst aufgelöst, da er aus selbstaubbauendem Material besteht. Wir alle hoffen, dass Kvirike dann problemlos alles essen kann, worauf er Lust hat. Drücken wir ihm die Daumen!
Eindrücke von Kvirike – klick dich durch die Galerie
Spenden für Kvirikes Nachsorge-Untersuchung
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unterstützt du Kvirike, seine nächste Nachsorge zu finanzieren
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trägst du dazu bei, Kvirike eine Freude zu machen
Kvirikes Geschichte
Kvirikes Diagnose lautete Ösophagusatresie
Kvirike hatte einen schweren Geburtsfehler
Kvirike kam mit einer Ösophagusatresie zur Welt: Seine Speiseröhre war stark verkürzt und hatte keine Verbindung zum Magen. In den ersten Lebensmonaten wurde er künstlich ernährt. Die Ärzte hofften, dass Kvirike’s Speiseröhre weiter wachsen würde. Leider vergebens.
Kvirike wurde schließlich operiert, seine Speiseröhre am Magen angenäht. Doch nach dem Eingriff kamen die Komplikationen.
Kvirike’s Speiseröhre verengte sich an der Nahtstelle so sehr, dass keine Nahrung mehr durchpasste! Deshalb musste die Speiseröhre regelmäßig an der Engstelle gedehnt werden – alle 10 Tage von Neuem!
Die einzige Lösung für den kleinen Strahlemann war die OP
Während andere Kinder in seinem Alter langsam selbstständig essen konnten, durfte Kvirike nur Brei und flüssige Nahrung zu sich nehmen. Und dennoch: Jede noch so kleine Mahlzeit hätte den 1-Jährigen qualvoll vergiften können.
Gleichzeitig war das Dehnen der Speiseröhre eine Tortur für den Kleinen: neben der beschwerlichen und langen Reise zur Behandlung war auch die Therapie selbst höchst unangenehm und unerträglich.
Die Kliniken in Georgien können keine so komplexen Operationen durchführen. Die Krankenhäuser sind unterversorgt, nicht gut ausgestattet und verfügen nicht über die nötige Expertise. Hinzu kommt: Kvirike’s Fall war schwer und kompliziert.
Wir ermöglichten eine Operation in Deutschland
Als unsere Kinderhilfe von Kvirikes Fall erfuhr, setzten wir sofort alles in Bewegung, um dem Kleinen zu helfen. Dank vieler lieber Spender und der Unterstützung einiger Stiftungen konnten wir Kvirike schließlich eine OP an der Haunerschen Kinderklinik in München finanzieren.
Einen kleinen Vorgeschmack auf sein neues Leben bekam Kvirike schon in der Klinik: Er durfte an seinem ersten Lebkuchen knabbern.
Wie gut es dem kleinen Wirbelwind geht, zeigt sich an seinem unbändigen Appetit: Die 8 Kilo Grenze ist bereits übertroffen – laut Mama isst er wesentlich mehr, als er zunimmt – das liegt aber daran, dass er sehr aktiv geworden und ständig in Bewegung ist. Leider schmerzt ihn festes Essen noch.
Was jetzt für Kvirike wichtig ist
Die Nachsorge-Untersuchung für 2023 muss geplant werden. Doch die kleine Familie hat gerade genug Geld zum Leben.
Kvirike’s Mutter Lela ist Religionslehrerin, sein Vater Anton betreibt eine kleine private Bienenzucht in einer Stadt in Westgeorgien. Sie können sich die Kosten für die wichtigen Nachkontrollen und die Reisekosten bei bestem Willen nicht leisten.
Doch zusammen können wir helfen, auch diese Hürde zu stemmen. Mach mit:
Spende für Kvirike
Kvirike hat sein ganzes Leben noch vor sich. Bitte unterstütze den Jungen mit deiner Spende, damit er auch weiterhin zur Nachsorge nach Deutschland kommen kann.