Peilin leidet an Knochenkrebs
Im Februar 2023 klagte Peilin über starke Schmerzen im Bein, im März dann die schreckliche Diagnose: Knochenkrebs! Für die Behandlung opferte ihre Familie alle Ersparnisse, um die teure Behandlung bezahlen zu können.
Peilin leidet an einem Osteosarkom
Aktuelles
Peilin schaut froh in die Zukunft
Das schwerste Jahr im Leben der kleinen Peilin endet mit einem hellen Streifen am Horizont. Die Familie hat eine Wohnung im Raum München gefunden – behindertengerecht, weil Peilin noch im Rollstuhl sitzt. Der Vater hat endlich seine Arbeitserlaubnis bekommen und konnte gleich in seiner Firma starten, für die er schon in China tätig war. Jetzt kann er selbst für den Unterhalt seiner Familie sorgen – und Peilin ist über ihn auch krankenversichert. Sobald Peilin sich von den Therapien erholt hat, wird sie in die Schule gehen. Das Mädchen und die Eltern sind den Spenderinnen Spendern unendlich dankbar für die Riesen Unterstützung in einer beinahe ausweglosen Situation.
Erfolgreiche Behandlung – rettende Hilfe!
Peilin litt an einem Osteosarkom, einer seltenen, aggressiven Form von Knochenkrebs, der vor allem bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Peilins Chemotherapien sind abgeschlossen, jetzt kann sich die Kleine von den Anstrengungen erholen. Doch Anfang Februar musste sie nochmal operiert werden: dort, wo ihr nach der Tumor-Entfernung die mitwachsende Prothese eingesetzt worden war, hatte sich eine Entzündung gebildet. Jetzt hat Peilin ein Gipsbein. Deshalb muss sie zu den Kontrolluntersuchungen mit dem Taxi fahren. Diese Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Dafür bittet die Deutsche Lebensbrücke nochmal um Eure Spende.
Eindrücke von Peilin
Peilins Geschichte
Plötzlich schwer krank
Diagnose: Knochenkrebs
Peilin ist ein liebenswürdiges & fröhliches Mädchen aus Shanghai in China, das Tiere über alles liebt.Ihre Hobbys waren Lesen, Musik und Skifahren. Doch im Februar 2023 brach ihre kleine Welt zusammen: Peilin bekam Schmerzen in ihrem linken Bein, die mit der Zeit immer schlimmer wurden. Im März kam die schreckliche Diagnose: Osteosarkom!
Das ist ein sehr aggressiver Knochenkrebs, der besonders bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Die Symptome können variieren, aber häufig sind Schmerzen in dem betroffenen Knochen das erste Anzeichen. Mit fortschreitender Erkrankung kann es zu sichtbaren Schwellungen oder Verhärtungen kommen, gelegentlich brechen auch die betroffenen Knochen.
In China wurde sofort mit der Chemotherapie begonnen, doch für Peilin und ihre Eltern begann eine schwere Zeit. Das Mädchen konnte ihre Freunde nicht mehr sehen, nicht mehr zur Schule gehen, und auch ihr heiß geliebtes Hobby Skifahren musste sie aufgeben. Die einzige Freude, die der Kleinen blieb, war ihr Welpe Charlie.
Warum Peilin in Deutschland operiert werden musste
Der vom Tumor befallene Knochen konnte operativ entfernt werden. Das Problem: dadurch ist das operierte Bein sehr stark verkürzt. Mit einer herkömmlichen Behandlung wäre sie ihr Leben lang gehbehindert. Die einzige Lösung ist seine mitwachsende Prothese – doch die gibt es nur in Deutschland.
Peilins Eltern suchten sofort nach einer entsprechenden Klinik in Deutschland. Schließlich erhielten sie in München die Zusage für die Operation und die anschließende Chemotherapie. Sie waren erleichtert und überglücklich, aber….
…die dafür anfallenden Kosten brauchten all ihre Ersparnisse auf, und dazu noch die von Familie und Freunden. Das medizinische Visum, mit dem sie eingereist waren, erlaubte es den Eltern nicht, zu nicht arbeiten. Also konnten sie zunächst auch kein Geld verdienen.
„Peilin muss überleben“
Seit Juni 2023 ist Peilin mit ihren Eltern in Deutschland. Im Ronald McDonald Haus fanden sie eine Unterkunft. Am 3. Juli 2023 wurde das Mädchen operiert: erfolgreich! Das befallene Stück Knochen wurde entfernt und die mitwachsende Prothese eingesetzt.
Danach erhielt die Kleine eine Hochfrequenz-Chemotherapie, die im Januar 2024 abgeschlossen wurde. Doch die Familie muss noch einige Jahre in München bleiben. Denn nur hier in Deutschland kann Peilins spezielle Prothese gewartet werden.
Peilins Eltern gaben alles, um ihr Kind zu retten
Um die Behandlung für Peilin in Deutschland möglich zu machen, haben die Eltern alles aufgegeben:
ihre Heimat, ihre gut bezahlten Jobs und die gesamten Ersparnisse. Sie mussten sogar ein Darlehen aufnehmen, um die Behandlungskosten zu stemmen.
Für Peilin brach eine Welt zusammen: getrennt von ihren Freunden, umgeben von einer völlig fremden Sprache und Kultur, dazu die schmerzhafte, zermürbende Behandlung. Ganze wichtig war in dieser Zeit ihr Hund Charlie, den sie in China bei den Großeltern lassen musste. Mit ihm “telefoniert” sie täglich via Video-Chat, und das gab ihr Mut und Hoffnung.
Peilins Vater beantragte umgehend ein Arbeitsvisum, um so bald wie möglich selbst für seine Familie sorgen zu können. Er ist Techniker, spricht perfekt englisch und kann seinen Beruf auch in Deutschland ausüben. Ende 2023 wurde ihm dieses Visum endlich erteilt. Doch bis dahin konnte für die Familie nur dank eurer Spenden durchhalten. Danke!
Deine Hilfe für Peilin
Peilins große Operation ist finanziert. Aber die Familie braucht weiter Unterstützung, denn die Krankenkassen zahlen nicht alles, was das Mädchen im Rahmen der Behandlung braucht. z.B. die Taxifahrten in die Klinik zu Nachsorge und Untersuchungen, weil Peilin noch nicht öffentlich dorthin fahren kann. Bitte hilf mit!
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