Man sah es ihr nicht an. Doch mit 9 Monaten war Fermosi aus Äthiopien bereits dem Tode geweiht. Dank der Spenden vieler lieber Menschen konnten wir helfen: Fermosi hat ihre Herz-OPs hinter sich und kann nun fast ein normales Leben führen.
Fermosi wurde 2016 mit einem schweren komplizierten Herzfehler in Äthiopien geboren: das kleine Mädchen bekommt schnell Atemnot und darf sich nicht anstrengen. Dank vieler Spender & der Unterstützung von Stiftungen erhielt sie 2018 die 1. Herz-OP und im Juni 2021 die 2. Herz-OP, um dauerhaft genug Luft zum Atmen zu bekommen.
Jetzt im Sommer 2023 kommt sie erneut nach München zu Kontrolle. Ihr Herz muss regelmäßig untersucht werden, damit es keine Komplkationen gibt. Um diesen wichtigen Besuch möglich zu machen benötigen wir ca. 5000 Euro.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, danke !
Es ist soweit, Fermosi kommt Ende Juni 2023 zur Nachkontrolle ins Herzzentrum München an. Für die notwendigen Untersuchungen und den Aufenthalt benötigen wir ca. 5000 Euro.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende Fermosi, die notwendige Nachuntersuchung bezahlen zu können.
Mit diesen berührenden Worten möchte sich Fermosis Mutter bei allen bedanken, die für die lebenswichtige Operation ihrer kleinen Tochter gespendet haben.
"Vor einiger Zeit bangten wir, dass unsere kleine Tochter es vielleicht gar nicht schaffen würde. Wir sind gerührt und überwältigt von der Nächstenliebe vieler Menschen. Dank Eurer großartigen Unterstützung hat Fermosi das wundervollste überhaupt geschenkt bekommen: Ein Leben und eine Zukunft. Aus tiefstem Herzen: DANKE!!!"
Fermosi litt an einem schweren angeborenen Herzfehler, der sich Tricuspidatresie nennt. Das ist die fehlende Anlage (Atresie) der Trikuspidalklappe, eine schwerwiegende Herzfehlbildung.
Der Körper wird aufgrund der fehlenden Trikuspidalklappe unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Daher sind Atemnot und eine bläuchliche Färbung der Haut typische Symptome.
Fermosis Lippen und Nägel waren zum Beispiel oft Blau, weil sie nicht genug durchblutet wurden.
Die Ursachen für diese Erkrankung sind leider noch nicht erforscht, aber Fermosis Herz reicherte das Blut im Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff an.
Von Anfang an war klar: Ein so komplexer Herzfehler kann nur in zwei Schritten operiert werden. Ein weiterer Grund, warum Fermosi dringend die komplizierten OPs benötigte.
Das Leben in dem Binnenstaat im Nordosten von Afrika, einem der ärmsten Länder der Welt, ist hart: Fast die Hälfte der Bevölkerung (über 100 Millionen) ist aufgrund von Dürre, Überschwemmungen und Hungersnöten unterernährt.
Jeder Zweite hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Auch Fermosis Eltern kommen finanziell nur knapp über die Runden. Fermosis Vater Henk verdient als Schreiner monatlich 170 Euro, zum Leben benötigen sie 95 Euro. Mama Tigiest, gelernte Sekretärin, kümmert sich um Fermosi und ihre 6-jährige Schwester Eldana.
Die kleine Familie lebt bei den Großeltern in zwei Zimmern. Die wichtige Nachuntersuchung ihrer Tochter kann die Familie sich nicht leisten. Gerade deshalb braucht Fermosi Hilfe durch Spenden.
Die Luft in Addis Abeba ist aufgrund der extremen Höhenlage sehr dünn. Auch deshalb leben Fermosis Eltern in ständiger Sorge, ob der nächste Atemzug ihrer Tochter zugleich ihr letzter ist. Der niedliche kleine Wirbelwind leidet bei einem leichten Infekt an Atemnot, bei der kleinsten Anstrengung ist sie erschöpft.
Fermosis Tante lebt in München, sie wandte sich in ihrer Verzweiflung an uns. Von ihren mageren Ersparnissen kauften Fermosis Eltern Flugtickets nach Deutschland, um ihrer Tochter eine erste Notbehandlung in München zu ermöglichen.
Im September 2017 legten die Ärzte am Herzzentrum München Fermosi einen sogenannten "Stent", ein Drahtröhrchen, das die Blutgefäße stärkt und stabilisiert. So wird ihr kleiner Körper besser mit sauerstoffreichem Blut versorgt.
Dieser kleine Eingriff war eine Übergangslösung, um Fermosi Erleichterung zu verschaffen.
Momentan sammeln wir Spenden für die Nachuntersuchung, welche in 12 Monaten ansteht » Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende
Im Dezember 2018 konnte Fermosis Herzfehler dank der Unterstützung von Spenden und Stiftungen am Herzzentrum München im ersten von zwei komplexen Eingriffen operiert werden: Durch eine teilweise Trennung des Körper- und Lungenkreislauf des Blutes wurde ihr kleines Herz entlastet.
Da der komplexe Herzfehler in zwei Operationen behandelt werden musste und Addis Abeba auf extremen 2.355 Höhenmetern liegt, litt der niedliche kleine Wirbelwind beim kleinsten Infekt an Atemnot. Dank der 2. Herz-OP am 07.05.2021 kann Fermosi, die inzwischen 5 Jahre alt ist, ein nahezu normales Leben führen. Momentan erholt sich die Kleine von dem schweren Eingriff und muss bis Mitte Juli noch in München bleiben. Mutter & Kind freuen sich schon sehr auf die Heimreise zurück zu ihrer Familie.
Fermosi blüht seit den Behandlungen immer mehr auf. Anstatt blaue Lippen und Nägel, straht ihr Gesichtschen jetzt in einer gesunden, rosigen Farbe. Vor allem hat Fermosi jetzt mehr Energie und Kraft, um zu spielen und zu lernen – nächstes Jahr wird das Mädchen eingeschult.
Doch nicht nur Fermosi, auch ihre Mutter hat sich gewandelt: aus der stets besorgten, ängstlichen und zurückhaltenden Frau ist eine entspannte Mutter geworden, die ihrer Tochter mit viel Freude und Liebe beim Wachsen hilft.
Die Nachuntersuchung ist sehr wichtig & muss finanziert werden, um Komplikationen zu verhindern.