Als Patrick Lindner das erste Mal mit der Deutschen Lebensbrücke nach St. Petersburg kam, war er unglaublich ergriffen vom Leid der Kinder. Hier teilt er gerade etwas Brot mit 2 Straßenkindern, die ihm das Essen fast schon gierig aus der Hand nehmen.

Zusammen besuchten wir auch ein russisches Kinderheim, das exemplarisch für die Zustände im russischen Gesundheitssystem steht.

Dank unseren Kontakten zu Sozialarbeitern vor Ort, konnten wir dem Publikumsliebling reale Einblicke in die Situation der bedürftigen Kinder in St. Petersburg verschaffen. Im Gespräch erfuhren wir viel über Missstände & soziale Ungerechtigkeiten.

Kranke und behinderte Kinder in Russland werden oft ausgegrenzt – aus Angst vor Ansteckung und Unwissenheit. Wie fremd Patrick Lindner diese Ansicht ist, sehen Sie an diesem Bild. Er wollte den Kindern ein wenig Wärme schenken.

Patrick Lindner war angesichts des Elend der Straßenkinder schockiert: “Was ich sah, werde ich nie vergessen. Bei minus 16 Grad kauerten Achtjährige in zerrissener Kleidung in verkommenen Hinterhöfen.”

Wir lernten Patrick Lindner während dieser Reise nicht nur als prominentes Gesicht kennen, sondern auch als Mensch. “Wenn wir die gemütliche und besinnliche Adventszeit genießen, geht es für die Kinder in St. Petersburg um Tod und Leben.”

Er war sich nicht zu Schade, die Kinder in ihren Verstecken aufzusuchen – oft kahle Keller oder verwahrloste Bauruinen.

Der deutsche Sänger übernahm ohne zu zögern die Patenschaft für das Projekt und unterstützte uns vielfältig. Wir & die Kinder in St. Petersburg werden diese Zeit für immer in Erinnerung behalten!