Jedes Stolpern kann den Tod bedeuten
Der 4-jährige Aleks aus der Ukraine grinst verschmitzt in die Kamera, aber hinter diesem strahlenden Lachen verbirgt sich eine tragische Geschichte.
Seit seiner Geburt kämpfte er um sein Leben – denn Aleks hatte eine offene Bauchdecke (Omphalozele) und einen Leistenbruch, beides hochgefährliche Geburtsfehler.

Aleks litt unter Omphalozele mit Leistenbruch
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Dank unserer Partnerschaft mit dem Haunerschen Kinderspital in München hat sich der Spezialist Prof. Münsterer bereit erklärt, Aleks zu operieren. Kurz vor Weihnachten kam Mama Anna mit dem kleinen Kämpfer nach Deutschland, während der Vater bei seinem Zwillingsbruder Dima in Georgien bleiben musste.
Die OP verlief bestens und ohne jegliche Komplikationen. Schon Anfang Januar durften Aleks und seine Mama schon wieder zurück nach Georgien. Die nächsten Nachsorge-Termine wird Prof. Münsterer via Zoom machen, so dass der Kleine, wenn alles weiterhin so gut verheilt, nur im Sommer nochmal zu einem letzten Kontrollbesuch nach München kommen muss.
Aleks hatte einen schweren Geburtsfehler
Aleks und sein Zwillingsbruder Dima wurden 2020 in der Ukraine geboren. Während Dima kerngesund ist, hatte Aleks mit einem lebensgefährlichen Nabelschnurbruch und einem Leistenbruch zu kämpfen, was zu einer Art offener Bauchdecke führte, der Fachbegriff dafür ist Omphalozele.
Zwar wurde Aleks nach seiner Geburt mehrfach operiert, doch es kam immer wieder zu Komplikationen.
Dann kam der Krieg, und die Familie musste nach Georgien flüchten.
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Aleks’ komplizierte Diagnose
Omphalozele bei Babys

Nabelschnurbruch beim Kind
Omphalozelen sind angeborene Fehlbildungen, bei denen sich die Bauchdecke des Babys nicht verschließt, wie es normalerweise der Fall ist. Bauchorgane (Darm, Leber usw.) fallen quasi durch die Bauchdecke, erkennbar als kleine oder größere Wölbung in der Mitte des Babybauches über dem Nabel.
Die ungeschützten Organe sind anfällig für Verletzungen und Infektionen. Bei vielen Kindern mit Omphalozele treten zusätzliche Gesundheitsprobleme auf. Darum benötigen diese Kinder oft eine Operation, um die Organe wieder an die richtige Stelle zu bringen und die Bauchdecke zu schließen.

Aleks träumt davon, Fahrrad oder Rollschuh zu fahren
Aleks Eltern mussten sehr auf ihren kleinen Sohn achten, damit er nicht stürzt und sich verletzt. Auch benötigte er immer einen Verband um den Bauch, und seine Ernährung muss akribisch geplant werden.
Einmal wie die anderen Kinder Fahrrad fahren oder Rollschuh laufen – das wünscht sich Aleks von ganzem Herzen. Nun kann sein größter Wunsch endlich in Erfüllung gehen! Bitte unterstütze den Aleks mit deiner Spende – Deine Hilfe schafft einen großen Unterschied!
Aleks’ Geschichte
Doppeltes Glück für die Eltern
Als Mutter Anna und ihr Mann Vladislav von der Schwangerschaft erfuhren, waren sie überglücklich. Und als sich beim ersten Ultraschall herausstellte, dass es Zwillinge sind, war die Freude gleich doppelt so groß.
Doch in der 10. Woche wurde bei einem der Babys ein Bauchdecken-Defekt (Omphalozele) vermutet. Die jungen Eltern standen unter Schock.
Aleks brauchte bereits am 2. Lebenstag eine OP
Die Geburt erfolgte zu früh in der 31. Woche per Kaiserschnitt, und die Kinder wurden sofort auf die Intensivstation verlegt.
Zwei Tage nach der Geburt wurde Aleks aufgrund des großen Nabelschnurbruchs operiert. Doch die Ärzte konnten seinen Bauch nicht vollständig schließen, weil das Baby noch zu klein war und auch noch ein ventraler Leistenbruch vorlag.
2. OP wegen adhäsivem Darmverschluss
Nur wenige Tage nach der ersten Operation wurde Aleks krank: Die Nahrung, die ihm über eine Sonde verabreicht wurde, kam wieder zurück. Die Ärzte entdeckten einen (adhäsiven) Darmverschluss und führten eine zweite Operation durch.
Die Operation verlief zwar erfolgreich, doch während des Eingriffs wurde ein Meckel-Divertikel (Fehlbildung des Dünndarms) entdeckt, das gleich mit entfernt wurde. In der Folge verbrachte die junge Familie weitere 3 Monate im Krankenhaus.
Zusatz-Diagnose: bronchopulmonale Dysplasie
Ein so krankes Kind zu Hause zu betreuen, ist schwierig und mit großen Belastungen verbunden. Hinzu kam, dass Aleks regelmäßig inhalieren musste, da er auch noch an bronchopulmonaler Dysplasie (chronische Lungenerkrankung bei Neugeborenen) litt.
Der kleine Junge musste jeden Tag mit Massagen, Medikamenten und Vitaminen versorgt werden. Mit der Zeit lernten seine Eltern, damit umzugehen. Auch besuchten sie regelmäßig Ärzte und hofften, dass Aleks wie alle anderen Kinder wachsen würde.
Dann kam der Krieg
Aleks’ nächste Operation war eigentlich im Frühjahr 2022 geplant. Denn nun hatte das Kind mehr Muskeln und Gewebe, so dass die Ärzte versuchen wollten, den Leistenbruch zu schließen.
Doch der Krieg brach aus, und die Familie musste flüchten.
Als Geflüchtete können die Eltern in Georgien die Familie mit Gelegenheitsjobs gerade so über Wasser halten.
Bitte hilf Aleks mit deiner Spende
Aleks wird von seinem Zwillingsbruder Dima geliebt und beschützt. Die Jungs haben eine enge Bindung zueinander und sind immer zu zweit unterwegs.
Für Dima ist es unwichtig, dass Aleks einen ungewöhnlichen Bauch hat. Er möchte nur, dass sein Bruder gesund wird. Manchmal träumen die beiden gemeinsam, wie es sein wird, wenn Aleks’ Bauch genauso aussieht wie der von Dima. Jetzt kann dieser Traum endlich Wirklichkeit werden.
Bitte unterstütze Aleks mit deiner Spende – damit auch die wichtige Nachsorge so verlaufen kann, dass der Kleine die Chance auf ein normales Leben hat.