Bildung in Afrika bedeutet Schutz vor Missbrauch, gute Berufschancen und rosige Zukunftsaussichten. Leider können in Afrika nur wenige Kinder zur Schule gehen. Unser Schulprojekt in Liberia-Monrovia möchte einen Beitrag leisten...
Zwischen 1989 und 2003 herrschte ein grausamer Bürgerkrieg in Liberia, fast die gesamte Infrasturktur des Landes, insbesondere auch in der Hauptstadt Monrovia wurde zerstört. Krankenhäuser, Schulgebäude, Sanitäranlagen, Straßen & Versorgungswege und vieles ist bis heute nicht wieder vollständig hergestellt. Sehr viele Kinder gingen in dieser Zeit nicht in die Schule. Deshalb kann mehr als die Hälfte der heutigen Erwachsenen weder lesen noch schreiben. Bildung und Armut sind eng miteinander verknüpft. Im August 2018 startete das "Foday J. Massaquoi - Learning Center" in Monrovia mit dem Ziel, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen neben dem normalen Schuluntericht die wichtigsten Kompetenzen wie lesen, schreiben und sprechen beizubringen.
Bitte unterstützen Sie dieses nachhaltige Projekt mit Ihrer Spende.
Gründungsgeschichte: Foday J. Massaquoi Learning Center in Monrovia
Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von Sedia Bangoura-Massaquoi, eine ehemalige Botschafterin Liberias in Deutschland. Sie und ihre Geschwister stellen das Elternhaus für dieses Learning Center zur Verfügung gestellt. Ihr Vater, nach dem das Projekt benannt ist, war in Liberia ein angesehener und bekannter Pädagoge.
Unter der Leitung von Sedia Bangoura-Massaqui wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet und so entstand das FJM - Learning Center.
Wir möchten dieses Lern- und Schulprojekt in Liberia ausbauen, um mehr bedürftigen Kindern in Monrovia eine gute Bildung zu ermöglichen. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende. Jeder Beitrag hilft.
Ein bis zweimal im Jahr besucht Petra Windisch de Lates, die Vorstandvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, unsere Projektpartner in Monrovia-Liberia. Sie trifft sich mit den Verantwortlichen und Lehrern des "Foday L. Massaquoi - Learning Center", um sich von den neuen Lernplänen und Entwicklungen zu überzeugen und die wichtigen Organisationsaufgaben mit den Projektleitern zu besprechen. Natürlich hat sie auch immer viele schöne Geschenke für die Kinder und das Learning Centerdabei, wie tolle Malbücher, Stifte, Sportgeräte und vieles mehr was Kinder gerne mögen.
Der Schwerpunkt des Learning Centers liegt weiterhin auf der Förderung von Schreib-, Lese- und Sprachkompetenzen der Kinder, damit sie überhaupt eine Chance auf bessere Arbeit oder höhere Bildungsmöglichkeiten erhalten können. Dieses Angebot erfolgt zusätzlich zum normalen Schuluntericht, den die meisten der Kinder besuchen. Die normalen Schulen (Public Schools) legen keinen großen Wert darauf die Kinder wirklich zu fördern und achten auch nicht sonderlich auf die Schulpflicht. So kann es vorkommen, dass Kinder und Jugendliche trotz Schulbesuchs kaum lesen und schreiben können.
Auch die Konferenzteilnahme bei der nationalen Gesundheitsbehörde "National Public Health Institute of Liberia (NPHIL)" ist für Windisch de Lates bei jedem Afrika-Besuch Pflicht, da hier von allen nationalen Gremien und auch internationalen Institutionen (UN, WHO, US Aid usw) über die Krankheitssituation vor Ort genauestens berichtet wird. Nur so kann das NPHIL entscheiden, wo welche Maßnahmen anzuordenen sind. Auf diese Weise wurde währende der Ebola-Epedimie noch schlimmeres verhindert, ebnso wie in den Covid Jahren. Aufgrund dieser Erfahrungen war die Corona Pandemie in Liberia nicht so gravierend.
Hoch gefährlich sind hingegen andere Infektionskrankheiten für die Menschen in Liberia, wie zum Beispiel Hepatitis, Masern, Lassa Fever, Gelbfieber, Meningitis und natürlich Malaria. Umso wichtiger ist daher die medizinische Versorgung von mittellosen Familien und Kindern, welche die Deutsche Lebensbrücke mit der Our Hope Medical Clinic im Stadteil Chocolate City von Monrovia unterstützt.
Das Wichtigste ist die Förderung der Grundkompetenzen wie gutes Lesen, Schreiben und Englisch-Sprechen. Nur so haben die Kinder ein Chance einen guten Schulabschluß machen zu können. Genau so wichtig ist es dem Learning Center den Kindern die Musik und Kultur ihres Landes zu vermitteln. Denn seit dem Bürgerkrieg wurde das sehr vernachlässigt. So wird zwischen den Unterrichtseinheiten viel gesungen und mit einheimischen Instrumenten musiziert. Dafür kommt immer ein speziell ausgebildete Lehrerin.
Ein weiterer Schwerpunkt sind Spiel- und Sportaktivitäten. Das Learning Center ist nur am Wochenende aktiv, deshalb soll das Lernen Spass machen. Die Kinder kommen mit großer Begeisterung, und vor allem auch regelmäßig und haben mächtig Spass mit ihrem Sporttrainer!
Wir haben ein großes Trampolin, zwei Volleyballnetz-Garnituren, Basketbälle uvm finanziert, damit dieser sportliche Ausgleich stattfinden kann.
Abgerundet wird das Lernprogramm durch ein gemeinsames Essen, meist Sandwiches und Obst und natürlich Getränke.
All dies wird in den öffentlichen Schulen nicht so gefördert und deshalb ist das Learning Center sehr willkommen und beliebt. Allerdings kostet der Unterhalt für den regelmäßigen Betrieb eine Menge Geld, wir freuen uns über eure Spende - wie immer - jeder Euro hilft!
In Liberia gibt es eine 9-jährige Schulpflicht. Doch nicht einmal die Hälfte der Kinder werden eingeschult - und wenn überhaupt, dann haben eher Jungen eine Chance auf Bildung. Meist sehen afrikanische Eltern eine Schulbildung für Töchter als überflüssig an. Und falls sie doch die Schule besuchen, werden sie häufig Opfer von Gewalt.
Wir als Wohlstandsgesellschaft können jedoch Kinderarmut in der Welt eindämmen helfen. Bitte unterstützen Sie unser Schulprojekt mit Ihrer Spende – damit Jungen UND Mädchen eine Chance auf Zukunft bekommen.
Stärkung der wichtigsten Kompetenzen: Lesen, Schreiben und korrekt sprechen.
Viele Kinder besuchen zwar eine Schule, können aber oft selbst nach dem Abschluss kaum richtig schreiben und lesen. Und genauso wichtig ist, dass sie ein gutes Englisch sprechen, das Amtsprache in Liberia ist. In den normalen Schulen wird all das nicht besonders gefördert und bessere Schulen kosten Geld.
Zwar sind offiziell in Liberia die Schulen frei, aber meist müssen die Eltern doch Schulgeld bezahlen, damit ihre Kinder einigermaßen tauglichen und regelmäßigen Unterricht bekommen. Dazu kommen die Kosten für Hefte, Stifte und Schuluniformen, somit kostet ein Schulbesuch in Liberia im Durchschnitt ca. 300 Dollar pro Jahr. Das ist sehr viel Geld, das die Eltern meist nicht haben und selbst wenn, es nicht in die Bildung ihrer Kinder investieren wollen.
Im Learning Center werden deshalb diese Dinge ganz besonders gefördert, ausserhalb des normalen Schulbetriebs.
Am Ende eines Schuljahres, gehören viele der "Learning-Center" Kinder zu den Besten in ihrer Klasse und bekommen unter Umständen auch noch ein Schulstipendium.
Dann können die Eltern oft überzeugt werden die Kids auch weiter zur Schule schicken damit sie auch einen guten Abschluss machen können.
Wir hoffen, dass Liberias Regierung versteht, wie wichtig es ist in die Bildung ihrer Kinder zu investieren. In Afrika, auch in Liberia, ist die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahre alt. Das wäre eine große Chance genau da anzusetzen um für die künftigen Generationen wieder attraktive Persepktiven zu schaffen. Das geht aber nur, wenn die Menschen einen Job haben, Geld verdienen und Interesse daran haben ihr Land wieder aufzubauen. Das geht nur mit Bildung!
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, einigen dieser Kinder eine gute Schulbildung zu ermöglichen!
Was für uns nach wenig klingt, ist für afrikanische Familien eine große Summe, da ca. 70 % der Bevölkerung gerade mal 2 Dollar pro Tag zur Verfügung hat.
Wir bitten Sie daher, unser Schulprojekt in Liberia mit Ihrer Spende zu unterstützen.
– Die Räumlichkeiten ausbauen, damit mehr Schüler unterschiedlicher Altersklassen gleichzeitig Unterricht erhalten können
–Spenden für die Ausbildung der Lehrer sammeln.
– Finanzierung von Schulmaterialien für Kinder aus ärmsten Verhältnissen
– Erweiterung der Küche für mehr gesundes Essen
– Sanierung eines geplanten Ambulanz-Zimmers mit Krankenschwester für die tägliche Versorgung mit Malaria-Mitteln, kleinere medizinische Maßnahmen sowie zur akuten Wundversorgung
– Aufbau einer Hausapotheke für die Ambulanz mit Desinfektionsmitteln, Schmerzmitteln, Verbandsmaterialien und vieles mehr, das es dafür braucht
Das Geld, welches insgesamt für Kinderhilfsprojekte anfällt, ist eine gesellschaftliche Investition in die Kinder & Zukunft unserer Welt. Denn gesunde Ernährung, Förderung & schulische Bildung wirken sich nicht nur positiv auf ein einzelnes Kind aus. Wer in Armut aufwächst, hat später meist auch mehr gesundheitliche Probleme und braucht öfter einen Arzt oder psychologische Hilfe.
Die Kosten für diese Langzeitfolgen tragen wir alle - und sie sind um ein Vielfaches höher als die Kinderhilfsprojekte gegen Kinderarmut weltweit. Bitte unterstützen Sie uns – für mehr Chancengleicheit auf der Welt!
Obwohl der Bürgerkrieg in Liberia seit 2003 beendet ist, sind die Auswirkungen immer noch spürbar. Viele Gebäude, auch Schulen wurden damals zerstört, wenige Kinder besuchten die Schule.
Auch heute werden lediglich ca. 40% der Kinder eingeschult. Über 80 % der Bevölkerung ist arbeitslos.
Mädchen & Jungen in Afrika müssen unter katastrophalen Lebensbedingungen aufwachsen.
Sauberes Trinkwasser, genügend Nahrung, einfachste Medizin und viele lebenswichtige Dinge sind hier keine Selbstverständlichkeit.
Oft müssen die Kindern arbeiten, statt zur Schule zu gehen. Die meisten arbeiten in der Landwirtschaft, meist auf den Feldern der Eltern. Und selbst dann reicht der erarbeitete Lohn nicht, um die ganze Familie gesund & ernergiereich zu ernähren.
Ohne Bildung haben Kinder in Afrika keine Möglichkeit, der Armut zu entkommen und als Erwachsene ein menschenwürdiges Leben zu führen. Mit Ihrer Spende können wir etwas daran ändern!
Helfen Sie uns, für bedürftige & sozial benachteiligte Kinder in Monrovia die Basis für eine positive Zukunft zu schaffen.
Denn nur auf diese Weise ist echte Veränderung möglich. Eine nachhaltige Veränderung, von der künftige Generationen profitieren.
Bitte machen Sie mit & spenden Sie für Kinder in Afrika:
Schon mit 50 Euro können wir die Kinder mit Essen & Schulmaterialien versorgen.
Eindrücke: Bildgalerie & Video
Mit Bildung gegen Kinderarmut in Afrika
– Mehr Bildung, mehr Chancen
– Noch viel zu tun
Katastrophale Lebensbedingungen für Kinder in Afrika
– Bildung rettet aus der Armut
Mitmachen: gegen Kinderarmut in Monrovia