Binta ist gerettet! Damit ihr Vater Musa hier seine Berufsausbildung fortsetzen kann und für seine Tochter sorgen, benötigt er dringend seine Dokumente aus Gambia. Doch die Reisekosten übersteigen bei weitem Musas Mittel – bitte helfen Sie Musa!
Binta ist gerettet, aber ihr Herzfehler macht eine Rückreise nach Gambia unmöglich. Musa will das Gute, das er hier mit Binta erleben durfte, zurückgeben, und auch finanziell komplett auf eigenen Beinen stehen. Deshalb hat er eine Ausbildung zum Kinderpflegehelfer begonnen. Aber wie es bei uns halt so ist: er braucht für diese Ausbildung jede Menge Originalunterlagen. Schul- und Ausbildungszeugnisse sowie z.B. auch die Geburtsurkunde von Binta und sich selbst, alles mit aktuellem Datum beglaubigt. Deshalb wird Musa im August für 2 Wochen nach Gambia reisen, um alle erforderlichen Unterlagen einzusammeln und die damit verbunden Behördengänge zu erledigen. Das kann er nur persönlich machen. Diese wichtige Reise ist im sehr knappen Budget des alleinerziehenden Vaters einfach nicht drin. Bitte helfen Sie Musa mit Ihrer Spende!
Musa hat die Berufsausbildung zum Kinderpfleger-helfer in München bereits begonnen. Die fehlenden Originalpapiere und Zeugnisse, die für eine Anstellung benötigt werden, darf er nachreichen. Allerdings muss er diese persönlich in seiner Heimat beantragen und notariell beglaubigen lassen. Die Berufsausbildung ist für Musa sehr wichtig, damit er für Binta und sich selbst eine sichere Zukunft in Deutschland aufbauen kann.
Leider bleibt dem alleinerziehender Vater nichts zum Sparen übrig. Die Reisekosten nach Gambia (inkl. Verpflegung und Aufenthalt) belaufen sich auf rund 2.000 Euro – eine unerschwingliche Summe für Musa. Für Binta wäre gesorgt: Sie darf aufgrund ihres Herzfehlers nicht fliegen, wird aber in Musas Abwesenheit sicher von befreundeten Familien versorgt und behütet.
Bitte helfen Sie Musa dabei, diese wichtige Reise antreten zu können: Spenden für Musa – Jeder Beitrag hilft!
Dank Spenden wurde Bintas medizinische Behandlung finanziert. Doch ihr Herzfehler ist so schwer, dass sie ständig ärztlich kontrolliert werden muss. Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme, hat sie so gut Deutsch gelernt und in der Schule aufgeholt, dass sie jetzt ihrem Alter gemäß die 5. Klasse der Mittelschule besuchen darf. Das Mädchen ist ein Kind mit Migrationshintergrund, um so mehr kann Binta stolz sein auf ihren Fleiß und ihre schnelle Auffassungsgabe.
Auch ihr Vater Musa war tatkräftig: er hat engagiert alle Sprachprüfung bestanden, um eine Arbeitserlaubnis gekämpft und hat jetzt eine Ausbildung zum Kinderpfleger begonnen. Für den jungen Mann ein Meilenstein in den vergangenen Jahren mit seiner kranken Tochter, fern von Heimat und Familie.
Wir möchten Binta & ihrem Vater helfen, wenigstens die Lebenserhaltungskosten zu stemmen. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende der jungen Binta.
Bei einem Ventrikelseptumdefekt handelt es sich um ein Loch in der Herzscheidewand. Mit 20-25 % ist es der häufigste angeborene Herzfehler und zeigt sich unter anderem in einer schlechte Sauerstoffversorgung des Blutes des Patienten. Die Folgen sind für das Leben eines Kindes wie Binta fatal: Sie bekommt schnell Atemnot, kann oft vor Schwäche kaum gehen und ist damit ständig auf Hilfe angewiesen.
Die Behandlung ist ein Rennen gegen die Zeit: Je älter das Kind wird, desto schwieriger wird die Behandlung. Zum Glück konnten wir Binta rechtzeitig helfen. Leider benötigen Binta und ihr Vater weiterhin Spenden, da sie nicht in ihre Heimat zurückkehren können, da Binta ein Leben lang ärztliche Hilfe braucht. Bitte unterstützen Sie das Mädchen mit Ihrer Herzensspende.
Binta wurde 2010 in Gambia geboren, einem kleinen und sehr armen Land in Westafrika.
Erst 2017, als Binta bereits sechs Jahre alt war, vermuteten ihre besorgten Eltern, dass Binta nicht gesund ist. Die Ärzte in Gambia verfügten aber nicht über ausreichende medizinische Kapazitäten, um den Eltern Gewissheit zu geben.
Bintas Eltern unternahmen mit ihrer geschwächten Tochter die beschwerliche Reise nach Dakkar, der Hauptstadt des benachbarten Landes Senegal.
Hier erfuhren die entsetzten Eltern nicht nur, dass ihre Tochter ein komplexes Loch in ihrem Herzen hat, sondern auch, dass ihr Herzfehler unbehandelt zum Tod führen würde.
Binta ging es immer schlechter, ihr Körper hatte infolge des Herzfehlers kaum noch sauerstoffreiches Blut. Ihre Eltern hatten zu dem Zeitpunkt die Hoffnung fast verloren.
Als wir von Bintas schwerem Schicksal erfuhren, wollten wir helfen, baten wir um Ihre Hilfe. Finanziert durch Spenden und die Unterstützung einiger großer Stiftungen konnten wir Bintas Behandlung sichern! Ein steiniger Weg begann:
Im Juli 2018 fand die erste Untersuchung im Herzzentrum München statt, die Kinder-Kardiologen führten einen Herzkatheter ein. So konnten sie sich ein genaues Bild von der Schädigung des Herzens machen und entscheiden, wann und was operiert wird. Binta hatte zu dem Zeitpunkt ihren gesundheitlichen Tiefpunkt erreicht: Sie wog kaum noch 20 kg, war so geschwächt, dass sie keine 100 Meter gehen konnte, einen Rollstuhl benötigte.
Doch sie litt unter schlechten Zähnen, war in gesundheitlich zu schlechter Verfassung für den Eingriff.
Binta wurden 8 Zähne gezogen. Bei Voruntersuchungen stellte sich heraus, dass ihr Herzfehler sehr komplex und schwierig war.
Deshalb wählten die Ärzte einen Kollegen, der auf genau diese Operation spezialisiert war, mehr Erfahrung als die Ärzte im Münchner Herzzentrum mitbrachte.
Doch er konnte erst Ende Oktober nach München kommen.
Binta und ihr Vater vermissten die Familie zuhause, die Wartezeit und das Wissen um das Risiko und den Umfang der Operation war für die beiden schwer zu ertragen.
Im November 2018 wurde Binta in einem höchst komplizierten Eingriff operiert.
Der Eingriff selbst verlief gut, allerdings gab es danach Komplikationen, so dass sie immer wieder auf die Intensivstation verlegt werden musste. Ihre Herzfrequenz beruhigte sich nicht.
Die Ärzte entschieden: Binta braucht einen Herzschrittmacher! Dieser Eingriff markierte den Wendepunkt: Seitdem ging es für das süße Mädchen gesundheitlich stetig bergauf.
Mittlerweile haben Binta und ihr Papa das zweite Weihnachtsfest hier in Deutschland gefeiert. Das war so nicht geplant. Aber Bintas Herzfehler ist komplizierter als erwartet, der Herzschrittmacher muss engmaschig kontrolliert werden.
Binta braucht wirkungsvolle Medikation und die Möglichkeit, im Falle einer Komplikation sofort zu handeln.
Jede kleinste Infektion kann zu schlimmsten Komplikationen bis hin zum Tod führen. In Gambia unmöglich. Auf unabsehbare Zeit müssen die beiden in Deutschland bleiben.
Seit Juli 2019 geht Binta in München zur Schule, sie lernt schnell und fleißig und kann wirklich stolz auf ihre außergewöhnliche Auffassungsgabe sein. Musa unterstützt sein Mädchen nach Kräften. Die Deuschprüfung hat er bestanden und wartet derzeit auf seine Arbeitserlaubnis.
Was uns bei Musa besonders auffällt, sind seine Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit und der Wille, etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben. Darum ist es ihm auch so wichtig, eine Arbeit zu finden und auf eigenen Beinen zu stehen.
Es gibt wohl kaum ein besseres Beispiel für gelungene Integration als Musa & Binta.
Binta & ihr Vater kamen ohne Unterstützung und Familie nach Deutschland. Um hier ein gutes Leben zu beginnen, braucht es mehr als ein Dach über dem Kopf. Es braucht echten menschlichen Austausch und finanzielle Unterstützung! Bitte machen Sie mit und unterstützen Sie die beiden in ihrem neuen Leben in München.
Die beiden vermissen ihre Familie in Gambia sehr.
Musa bezeichnet es als "in einem schwerelosen Raum leben". Zumindest haben Vater und Tochter eine kleine Wohnung gefunden, dank moderner Medien können sie regelmäßig mit ihren Lieben daheim kommunizieren.
Die schwersten Hürden sind genommen. Und das Wichtigste ist: Binta lebt.
Wir möchten Binta weiter helfen, in der Schule gut mitzukommen und viel zu lernen, während sie in Deutschland bleiben muss. Da Musa erst seit Kurzem arbeiten darf und finden muss, haben sie gerade genug Geld für Miete und Essen.
Bitte unterstützen Sie das tapfere
Mädchen mit Ihrer Spende